Gruppen
Posaunenchor Wilden

Im Jahr 1913 beschloss der Jünglingsverein Wilden in einer außerordentlichen Sitzung die Gründung eines Posaunenchores. Zuvor waren bereits in den umliegenden Ortschaften Posaunenchöre entstanden, so auch in Gilsbach. Der 1. Weltkrieg brachte die Posaunenarbeit zum Erliegen, da die meisten Bläser zum Kriegsdienst eingezogen wurden. In den Jahren nach diesem Krieg lebte die Posaunenchorarbeit wieder auf. Zu den größten Ereignissen zählte die Teilnahme des Chors an den Reichsposaunenfesten 1930 in Remagen und 1936 in Bethel. Als der 2. Weltkrieg ausbrach, wurden wiederum alle jungen Bläser eingezogen. Die älteren Bläser konnten die Arbeit aber auch im Krieg aufrechterhalten. Im Jahre 1942 gelang es sogar, ein kleines Kreisposaunenfest zu organisieren. 80 Bläser trafen sich damals im Dorfgemeinschaftshaus. Nach dem Krieg und besonders dann in den fünfziger und sechziger Jahren stieg die Zahl der Bläser bis auf 32 an.

Anlässlich seines 40jährigen Bestehens 1953 organisierte der Posaunenchor in Wilden ein Kreisposaunenfest, ebenso 1963 zum 50jährigen Jubiläum. Auch zum 90sten im Jahr 2003 fand das Kreisposaunenfest im Eichenwald unterhalb des heutigen Sportplatzes statt. Natürlich trägt der Posaunenchor noch heute zum Gelingen des Gemeindelebens bei, wobei sich der Gilsbacher (101. Jubiläum) und der Wildener Chor gegenseitig unterstützen.

Regelmäßig übernehmen die Bläser die musikalische Begleitung von Gottesdiensten und erfreuen die über Achtzigjährigen des Ortes mit einem Geburtstagsständchen und einem biblischen Wort. Und wie immer werden junge und junggebliebene Bläserinnen und Bläser gesucht, denen es Freude macht, das Wort Gottes musikalisch zu verkünden.

Kontakt: matthias.steup.neunkirchen@freenet.de

Matthias Steup

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